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Anmeldezeitraum für die neuen 7. Klassen: 06. - 14. März 2024; siehe auch
Nein, Sie brauchen keinen Termin zu vereinbaren, aber denken Sie bitte daran, Ihr Kind mitzubringen.
Grafik: Michél Lier
Telefon: 030 636 09 61
Fax: 030 632 23 629
Email:
Anschrift: Heubergerweg 37, 12487 Berlin
Schulleiter: Herr Dr. Schulze
Stellv. Schulleiterin: Frau Seide
Sekretariat: Frau Krummel
Verwaltungsleitung: Frau Grüner
Wenzel Strapinski, ein junger Schneider, wird zum Grafen wider Willen. Seine Geschichte beschäftigt die achten Klassen im Deutschunterricht.
Die Klasse 8.1 hatte sich zuvor mit Comics beschäftigt, von der Herstellung eines solchen bis zur Gestaltung eigener Bildgeschichten.
Das war der Ausgangsmoment für die Kooperation mit der Jugendkunstschule Treptow-Köpenick.
Die Künstlerinnen Marie Donath und Lena Gätjens besuchten uns in der Schule um in vier Stunden magische Momente zwischen Comic und Klassik von den Schüler/innen auf das Papier bannen zu lassen. Zunächst entwickelten die Jugendlichen, angelehnt an die Novelle oder nach eigener Vorstellung, zwei Figuren: eine „normale“ und eine mit heldenhaften Eigenschaften. Hier durften alle ihrer Kreativität freien Raum lassen: es enstanden Wesen von anderen Planeten, aus finsteren Wäldern oder mit ganz besonderen Begabungen. Sogar einige Anti-Helden bevölkerten unseren künstlerischen Klassenraum.
Eine Herausforderung war es dann, die Geschichte dieser Figuren zu erzählen. Wie wurden sie zu Helden und Heldinnen? Waren sie in den sprichwörtlichen Zaubertrank gefallen?
Mal lag es auch an einem Kaugummi, der eine unglaubliche Verwandlung auslöste oder an einem Stirnband, welches seiner Trägerin besondere Eigenschaften verlieh. Fliegende und unsichtbare Helden erlebten ihre Abenteuer, mit Diamanten, Unterwasserstädten oder in tiefen Dschungeln.
Phantasievolle und beeindruckende Geschichten wurden skizziert, getuscht, geschrieben und erzählt, sodass am Ende eine kleine Ausstellung mit Bildern, Comics und Geschichten die Wände des Raumes zierte.
Alles in allem eine tolle Erfahrung und eine Herausforderung, die manche eigene Grenzen spüren und auch überwinden ließ.
Der Abschluss: Eine kleine Ausstellung der entstandenen Werke.